Dienstag, 27. Januar 2015

The Voice of the Devil - Namen sind nur Schall und Rauch

Moin Moin, die blasphemischte Schnauze im Heavy Metal ist zurück. Um Reviews zu schreiben muss jeder Journalist oder Schreiberling sich mit der Musik einer Band auseinandersetzen, dazu gehört, sich ein wenig in die Bandgeschichte einzulesen, sich das Album anzuhören, zu schauen was macht diese Musiker aus und was unterscheidet sie von anderen. Bis hier hin ist das auch eigentlich noch ganz normal, wenn man dann aber in der Bandbio ließt - Wir machen Deathcore-Doom-Grind-Dark-LARIFARI-fucking-SÜLZ-Metal,dann frage ich mich manchmal ob diese Bands anstatt in eine solche Genre Erfindung nicht lieber in Probezeit investiert hätte? Was denkt sich eine Band bei der Findung einer solchen Musikrichtung? Sitzen die zusammen im Proberaum im elterlichen Pädagogenhaushalt, wälzen dabei den neusten Rock Hard und entscheiden dann, dass man von jeder 2 Band in der Ausgabe ein Stück vom Stil für seinen Namen nimmt. Gibt es vielleicht eine Genre-Dartscheibe, wo man mit Pfeilen die Musikrichtung auswirft? Oder startet man unter dem Einfluss von gerauchten Teppichresten seine Stilfindung, wobei 2 der Bandmitglieder nicht in der Lage sind auch nur im entferntesten einen der Stile zu beherrschen? Mir ist bewusst, das man sich heute als Band von anderen abheben muss, um für Magazine oder Veranstalter interressant zu sein, aber sollte man das nicht durch die Musik machen. Ich meine für einige Medien ist das sicher interressant weil alleine durch die Stilnennung werden 2 volle Zeilen gefüllt, so braucht man nur noch eine schreiben und fertig ist das Review. Na gut dann lege ich mir jetzt mal etwas Dark-Gothic-Black-Symphonic- Speed-Rock mit deutschen Texten auf und schreibe unser 3 Zeilen. In diesem Sinne IN METAL WE ARE UNITED @ www.new-metal-media.de

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